Beta
Klapptext:
Elysia ist ein Klon. Sie dient den Menschen, ohne zu fragen. Sie hat keine
eigenen Bedürfnisse. Sie hat keine Gefühle. Doch die Realität sieht anders aus:
Elysia hat Gefühle. Sie ist neugierig. Sie will alles erleben. Auch die Liebe.
In ihrer Welt bedeutet das für einen Klon den Tod. Es sei denn, sie kann aus
dem Paradies fliehen.
Inhalt:
Elysia ist ein Klon, geklont von ihrer First, einem Mädchen das kurz vor
Elysias „Geburt“ umgekommen ist. Sie befindet sich in einer perfekten Welt, die
durch Bio-Engineering verbessert wurde. Auf der Insel Demesne leben nur die
Reichsten und schönsten die das Land zu bieten hat. Und Klone. Sie sind die
Diener und Helfer der Menschen, Hausmädchen, Masseure, Gärtner und vieles mehr.
Als Elysia in einer Boutique von Mrs. Bratton gekauft wird, beginnt ihr Abenteuer. Sie wir in der Familie aufgenommen, in der sie die Rolle der Tochter aufnehmen soll, die sich zum Studium auf dem Festland befindet. Mit der Zeit lernt sie auch andere Klone kennen, wie zum Beispiel Xanthe, die Haushälterin. Elysia lebt ein schönes Leben, verbringt ihre Zeit mit Ivan und Liesel, den Kindern der Brattons und geht mit „Mutter“ zum Brunch mit ihren Freundinnen. Ihr Leben ist überschaulich und angenehm, bis sie den Sohn der reichsten Familie der Insel kennen lernt, Tahir. Er geht ihr lange Zeit nicht aus dem Kopf und Sie erfährt in einer Woche in der sie an seine Familie ausgeliehen wird nicht nur einiges über ihn, sondern hat auch über sich. Eines Tages tritt ein anderer Mensch in ihr Leben und erinnert sie an Dinge, die sie eigentlich gar nicht wissen dürfte.
Als Elysia in einer Boutique von Mrs. Bratton gekauft wird, beginnt ihr Abenteuer. Sie wir in der Familie aufgenommen, in der sie die Rolle der Tochter aufnehmen soll, die sich zum Studium auf dem Festland befindet. Mit der Zeit lernt sie auch andere Klone kennen, wie zum Beispiel Xanthe, die Haushälterin. Elysia lebt ein schönes Leben, verbringt ihre Zeit mit Ivan und Liesel, den Kindern der Brattons und geht mit „Mutter“ zum Brunch mit ihren Freundinnen. Ihr Leben ist überschaulich und angenehm, bis sie den Sohn der reichsten Familie der Insel kennen lernt, Tahir. Er geht ihr lange Zeit nicht aus dem Kopf und Sie erfährt in einer Woche in der sie an seine Familie ausgeliehen wird nicht nur einiges über ihn, sondern hat auch über sich. Eines Tages tritt ein anderer Mensch in ihr Leben und erinnert sie an Dinge, die sie eigentlich gar nicht wissen dürfte.
Meine Meinung:
Charaktere:
Ich finde, dass die Charaktere des Buches im Allgemeinen gut gelungen sind.
Bei Elysia merkt man einen richtigen Wandel, wie sie sich von
einem Klon zu einem Wesen entwickelt das nicht nur eiskalt sein kann. Ich finde
es auch inspirierend, wie sie mit Situationen umgeht, die ungelegen oder (für
sie) völlig neu sind. Es ist nicht das Gestelzte „oh-mein-gott was soll ich tun?“
sondern ein impulsives und undurchdachtes verhalten, das trotzdem Logik innehat.
Die ganze Familie Bratton spiegelt meiner Ansicht nach einen
Teil unserer Gesellschaft wieder, der sich faul auf der Couch rekelt und sich
von anderen verwöhnen lässt, ohne an Konsequenzen oder Folgen des eigenen
Handelns zu denken. Tahir und seine Familie hingegen stellen einen Gegenpol
dar, der mir durchaus gelungen vorkommt, Bahiyya kommt mir aber hin und wieder
etwas überspitzt und zu gefühlsbetont rüber.
Die Freunde von Elysia zu denen Greer, Demenzia, Farzad und
Ivan gehören sind eine mehr oder weniger normale Teenager- Clique. Sie
verbringen Zeit miteinander lachen, surfen und nehmen eine Droge namens Raxia. Ich
finde es eine durchaus gelungene Jugendgruppe, mit kleinen Schwächen wie zum
Beispiel der über- überdrehtheit von Demenzia.
Schreibstil:
Der Schreibstil des Buches ist gut zu lesen, mit einigen
Teenagerausdrücken. Trotzdem ist es kein Buch das sich anhört, wie aus der
Feder eines Amateurs. Ich bin besonders froh darüber, dass die Autorin im
ersten Viertel des Buches die Welt und die Begebenheiten beschrieben hat, da ich
dadurch besonders gut in die Geschichte gefunden habe.
Fazit:
Das Buch ist meiner Meinung nach ein super gelungener Dystopieroman dessen
Spannungskurve sich am Ende zeitweise in höchste Regionen begibt um dann mit
einem Knall zu enden. Ich würde das Buch ab etwa 16 Jahren empfehlen, da es
einige Stellen gibt die ich recht extrem finde. Sie gehören aber trotzdem zum
Buch und tragen dazu bei dass es spannend und auch zeitweise dramatisch bleibt!
Ich vergebe 4.5 von 5 Irrlichtern!
Eindeutig eine Leseempfehlung von mir!!
Viel Spaß beim Lesen,
Achim
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